Regeln und Wissenswertes - kurz zusammengefasst

Beachvolleyball - Regeln

Das Spielfeld

 

Das Beach-Feld ist 16 mal 8 Meter groß. Die Netzhöhe variiert je nach Spielern: für Männer sind 2,43 Meter einzustellen, für Damen 2,24 Meter, für ein Mixed-Spiel 2,35 Meter.

 

Spieler und Aufstellung

 

Beachvolleyball wird mit zwei Spielern pro Teams gespielt. Die klassische Aufstellung beim Beachvolleyball sieht eine hintere und eine vordere Position vor: Der Spieler im hinteren Spielfeld ist für die Annahme von Angaben sowie von trotz Block durchdringenden Angriffsbällen und für den Blockschutz zuständig, während der Spieler am Netz für das Blocken gegnerischer Angriffe sowie das Zustellen hoher Bälle für den eigenen Angriff durch seinen Teamkameraden verantwortlich ist.

 

Aufschlag

 

Der Aufschlag erfolgt beim Beachen aus der Aufschlagzone hinter der gesamten Grundlinie. Mit dem Aufschlagrecht wechseln sich die Spieler eines Teams nach jedem Aufschlagswechsel ab. Das Aufschlagrecht erkämpft sich ein Team, indem es bei gegnerischem Aufschlag einen Punkt erzielt.

 

Ballwechsel

 

Beim Beachvolleyball sind drei Ballberührungen auf der eigenen Seite erlaubt, bevor der Ball wieder auf der gegnerischen Netzseite sein muss. Für den Aufbau eines optimalen Angriffs werden diese drei Berührungen in der Regel benötigt. Ein typischer Spielzug umfasst denn auch die erlaubten drei Ballberührungen: Annahme des gegnerischen Schlages (in der Regel durch Baggern), Zustellen des Balls für den eigenen Angriff (in der Regel durch Pritschen) und Angriffsschlag. Der Angriff darf jedoch nicht gepritscht und nicht mit der flachen Hand als Lob gespielt werden. Punkte gibt es beim Beachvolleyball, wenn es einem Team gelingt, den Ball durch einen Angriff beziehungsweise Rückspiel innerhalb des gegnerischen Spielfeldes auf den Boden zu bringen, sowie bei Fehlern der Gegner.

 

Fehler im Beachvolleyball sind:

 

  •     Bälle, die ins Netz geschlagen werden
  •     Bälle, die im Aus landen
  •     mehr als drei Ballberührungen auf einer Seite
  •     das Halten, Führen oder Werfen des Balles
  •     das Übertreten der Netzlinie
  •     Netzberührungen der oberen Netzkante

 

Zählweise

 

Beim Beachvolleyball kommt das so genannte Rallypoint-System zum Einsatz, laut welchem jeder Punkt zählt. Üblicherweise wird auf zwei Gewinnsätze gespielt. Der klassische Beachvolleyball-Satz endet, wenn ein Team 21 Punkte erreicht, zum Sieg sind allerdings zwei Punkte Vorsprung notwendig – und es wird so lange weiter gespielt, bis eine Mannschaft dies geschafft hat. Kommt es zu einem dritten Entscheidungssatz, so geht dieser nur bis 15 Punkte.